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Medienmitteilung zur Volksinitiative „Gesunde Jugend jetzt“

21. November 2024 – Die Mitte nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass eine Mehrheit der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (KSSG) dem Kantonsrat einen Kredit von 10,7 Millionen Franken zur Förderung der psychischen Gesundheit von Minderjährigen beantragt hat. Damit wird die Volksinitiative „Gesunde Jugend jetzt“ der Jungen Mitte umgesetzt.

Der Regierungsrat hat dem Kantonsrat einen Kredit von 5,67 Millionen Franken für die Jahre 2026 bis 2029 beantragt. Damit sollen bewährte Massnahmen der Gesundheits- und Bildungsdirektion verstärkt sowie zusätzliche Projekte im Modul „Psychische Gesundheit“ umgesetzt werden. Bereits bestehende niederschwellige Präventions- und Beratungsangebote im Bereich der psychischen Gesundheit sollen weiter ausgebaut und besser sichtbar sowie nutzbar gemacht werden.
Als Massnahme gegen den bestehenden Fachkräftemangel soll die Ausbildung von Psychiaterinnen und Psychiatern gefördert werden. Die Wartezeiten für Jugendliche für eine zeitnahe Beratung und Behandlung sollen durch den Ausbau des Krisen-, Abklärungs-, Notfall- und Triagezentrums der PUK, die Erweiterung niederschwelliger Gruppenangebote und Abklärungen in psychiatrischen Spitalambulatorien, den Aufbau einer digitalen Plattform «Mental Hub» sowie durch den Ausbau der interdisziplinären Vernetzung reduziert werden.
Um dem Mangel an Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten zu begegnen, beantragt die KSSG dem Kantonsrat für die nächsten fünf Jahre einen zusätzlichen Kredit von 5 Millionen Franken. Damit soll deren Ausbildung analog zur Ausbildung der Psychiaterinnen und Psychiater durch den Kanton unterstützt werden.

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