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Abhängigkeit von russischem Uran und Gas reduzieren

5. April 2022 – Im Gegensatz zu erneuerbaren Energien muss bei der Kernenergie wie auch bei der Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern für deren Verwertung ständig Primärenergie (Uran und Gas) erworben werden.

Auch der Kanton Zürich ist heute von Primärenergie aus Russland abhängig: 47% des in die Schweiz importierten Gases stammt aus Russland. Der Energiekonzern Axpo, welcher für den Betrieb der Atomkraftwerke Beznau und Leibstadt zuständig ist, bezieht deren Brennstäbe vom russischen Staatskonzern. Der Kanton Zürich ist mit seinem Elektrizitätswerk EKZ mit 36.75% an der Axpo beteiligt und somit der grösste Anteilseigner. Durch den Bezug von Primärenergie aus Russland trägt der Kanton Zürich zur Haupteinnahmequelle des russischen Staates bei und partizipiert damit an der finanziellen Grundlage des Angriffskrieges gegen die Ukraine. Um die Sachlage genauer zu prüfen und über den Grad der Abhängigkeit mehr Kenntnis zu erlangen, wurde heute eine von der Mitte Fraktion mitunterzeichnete Dringliche Anfrage eingereicht.

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