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ZVV soll weiterhin für genügend Billett-Verkaufsstellen besorgt sein

23. November 2021 – In einem Postulat, das unsere die Mitte-Kantonsrätin Ruth Ackermann mitunterzeichnete, wurde der Regierungsrat gebeten, sich dafür einzusetzen, dass die ZVV-Billett-Verkaufsstellen Schwamendinger- und Goldbrunnenplatz in der Stadt Zürich weiter betrieben werden. Als das Postulat in der Kommission beraten wurde, waren die beiden Verkaufsstellen allerdings bereits geschlossen.

In Zürich Nord leben fast 100‘000 Personen, was einem Viertel der Stadtzürcher Bevölkerung entspricht. Tendenz steigend. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit Verkaufsstellen wichtig und angebracht. Aus diesem Grund sind wir nicht glücklich über die Schliessung in Schwamendingen. Die Schwamendingerinnen und Schwamendinger müssen, wenn sie Bedarf an persönlicher Beratung haben, auf den Bahnhof Oerlikon gelangen. Dieser mag für die meisten innert 20 Minuten erreichbar sein, jedoch sind die Wartezeiten teilweise sehr lange. Die SBB garantiert, dass 80% der Kundinnen und Kunden unter 10 Minuten bedient werden, was in der heutigen Zeit recht lange erscheint. 20% der Kundschaft muss länger als 10 Minuten warten. Deshalb bitten wir den ZVV, bei der SBB zu intervenieren, dass im Bahnhof Oerlikon genügend Personal eingesetzt wird.
Interessant finden wir das Kundencenter auf Distanz, besonders für Personen, die weniger gut zu Fuss sind. Sie haben die Möglichkeit, ein Ticket via Rechnung zu bezahlen. Selbstverständlich müssen auch die Kosten für solche Verkaufsstellen beachtet werden, besonders da Tickets immer mehr online gekauft werden und die Besucher-Frequenz entsprechend sinkt.
Die Mitte Fraktion ist mit der Abschreibung des Postulates einverstanden.

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