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Reduktion der Ammoniakemissionen: Auf realistische Ziele hinarbeiten

1. Februar 2022 – Eine nachhaltige Produktion pflanzlicher und tierischer Lebensmittel und gleichzeitig eine möglichst nachhaltige Biodiversität – das ist kein Widerspruch.

Im Gegenteil: Eine nachhaltige Lebensmittelproduktion kann langfristig nur in einer intakten Natur stattfinden. In einem Bericht zeigte die Regierung auf, wie sie die Bundesvorgaben zum Stickstoff- bzw. Ammoniakausstoss umsetzen will. Die Ziele sind bereits jetzt ambitiös, teuer und mit vielen Einschränkungen verbunden. Den Bauern ist es bewusst, dass der Stickstoff in der richtigen Menge in den Boden gehört und nicht als Ammoniak in die Luft. Der Handlungsbedarf ist erkannt. Also lassen Sie uns auf realistische Ziele hinarbeiten. Die nun geforderten weiteren unrealistischen Verschärfungen konnten dank der Mitte-Fraktion verhindert werden. Diese hätten nämlich nur mit massiv weniger Tieren erreicht werden können. Der Kanton Zürich ist nicht wirklich der Hotspot von zu hohen Tierbeständen in der Schweiz. Und wenn man weniger Tiere will, dann soll die Gesellschaft davon überzeugt werden, weniger Fleisch, Milch und Eier zu konsumieren. Alles andere ist nur Importförderung.

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