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Kantonaler Massnahmenplan gegen Rassismus

15. April 2024 – Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Rasse oder Religion schadet den betroffenen Personen.

Und sie gefährdet insbesondere den Zusammenhalt der Gesellschaft. Daher gehört der Schutz vor Diskriminierung und die Bekämpfung von Rassismus zu den wichtigsten Grundsätzen des Zusammenlebens in unserem Kanton. Gemäss dem Bundesamt für Statistik ist für fast 60 Prozent der Menschen in der Schweiz Rassismus ein gesellschaftliches Problem. Der Staat ist daher gefordert, aktiv gegen den Rassismus vorzugehen. Der Kanton und die Gemeinden haben in den letzten Jahren und noch verstärkt in diesem Jahr mit verschiedenen Massnahmen den Kampf gegen Rassismus verstärkt. Hierzu gibt es verschiedene Beratungsmöglichkeiten und Fachstellen zu Rassismus. Diese Stellen helfen Betroffenen und beantworten Fragen von Medien, Privatpersonen und Organisationen. Sehr aktiv ist hierbei die Zürcher Anlaufstelle Rassismus ZüRAS. Das Problem ist breit anerkannt und wird zum Beispiel auch bei den Polizeikorps (Stichwort: Racial Profiling) heute ernster genommen. Auch an den Zürcher Schulen wird das Thema vermehrt thematisiert, was aus Sicht der Mitte sehr wichtig ist. Ein Umdenken muss aber bei jedem von uns stattfinden. Jeder von uns muss sich dieser Problematik bewusst sein und auch danach handeln. Rassismus geschieht im Alltag. Ein zusätzlicher kantonaler Massnahmenplan ist aber nicht notwendig. Entgegen der Meinung der Mitte hat der Rat das Postulat überwiesen.

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