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Philipp Kutter verzichtet auf 2. Wahlgang

24. Oktober 2023 – Die Mitte Kanton Zürich blickt auf einen sehr erfolgreichen Wahlsonntag zurück. Sie konnte im Vergleich zu den Wahlen 2019, bei welchen CVP und BDP gemeinsam einen Wähleranteil von 6 % erzielten, um über 2 % zulegen. Sie gewann zwei zusätzliche und damit total drei Sitze im Nationalrat.

Auch mit dem Abschneiden ihres Kandidaten im ersten Wahlgang für den Ständerat ist die Mitte sehr zufrieden. Mit Philipp Kutter konnte die Stimmenzahl gegenüber den Wahlen 2019 mehr als verdreifacht werden. Auch zeigt die Panaschierstatistik, dass Kutter politisch sehr breit abgestürzt ist. Er wurde von allen bürgerlichen Nationalratskandidatinnen und -kandidaten mit Abstand am meisten panaschiert und belegte insgesamt den starken sechsten Platz.

Ein noch stärkeres Ergebnis verhindert haben vermutlich die offiziellen gegenseitigen Empfehlungen von SVP/FDP und Grüne/SP. Daraus resultierte ein ausgeprägter Lager-Wahlkampf zwischen Links und Rechts.

Aus Sicht der Mitte wären das durchaus Argumente, die für ein Aufrechterhalten der Ständerats-Kandidatur für den zweiten Wahlgang sprechen. Allerdings macht eine solche nur Sinn in einer starken überparteilichen Allianz. Eine solche zeichnet sich nicht ab. Deshalb hat sich die Parteileitung zusammen mit Philipp Kutter entschieden, die Kandidatur zurückzuziehen. Wen die Mitte im zweiten Wahlgang unterstützt, entscheidet die kantonale Delegiertenversammlung am Mittwochabend.

 

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